Namibia Tag 20: Meteorite Rest Camp - Windhoek

Namibia Tag 20: Meteorite Rest Camp - Windhoek

Start: Meteorite Rest Camp
Ziel: Windhoek
Region: Khomas
Distanz: 443 km
Dauer: 4 h
Streckenprofil: geeerte Strasse
Übernachtung: Haus SchwerinsburgUnser Rating: 10/10
Fauna: Vögel, Zebras, Kudu
Shopping: -
Essen: Müsli, Brot, Erdnussbutter, Banane, Snacks, Abendessen im Stellenbosch Tasting Restaurant

Route von Meteorite Rest Camp nach Windheok

Heute sind wir relativ früh aufgestanden, um noch einmal die Ruhe und den zauberhaften Sonnenaufgang beim Frühstück im Hoba Meteorite Rest Camp in vollen Zügen zu geniessen. Es war der Tag gekommen, an dem wir Abschied von unserem geliebten Camper nehmen mussten. Unsere Reise neigte sich dem Ende entgegen, und so genossen wir jeden Kilometer mit diesem erstaunlich zuverlässigen Fahrzeug. Unsere Route führte uns direkt und ohne viele Zwischenstopps zu AfriCamper, wo wir das Fahrzeug zurückgeben mussten. Doch bevor wir den Camper abgeben konnten, stand noch eine äussere Reinigung an, die bereits im Voraus abgemacht war. Aufgrund der staubigen Strassen sah das Fahrzeug dementsprechend aus. AfriCamper wollte sicherstellen, dass wir keine Kratzer oder Beulen am Fahrzeug hinterlassen hatten, und das war einfacher zu prüfen mit einem sauberen Auto. Nur fünf Minuten von der AfriCamper-Garage entfernt, liessen wir das Auto in einer grossen Waschanlage gründlich säubern, und danach erstrahlte es wieder in vollem Glanz.


Bei unserer Ankunft bei AfriCamper wurden wir zunächst mit Getränken begrüsst. Sie zeigten echtes Interesse daran, wie uns die Reise gefallen hatte und welche Orte wir besucht hatten. Zusammen überprüften wir dann das Fahrzeug. Der Mitarbeiter betonte jedoch zuerst, dass Kratzer und kleine Beulen angesichts unserer Reiseroute auf Schotterpisten völlig normal seien. AfriCamper erwies sich als äusserst kulant. Bemerkenswerterweise erstreckte sich unsere Verbindung zu AfriCamper über die Grenzen ihres Geländes hinaus, da sie während unserer Reise über WhatsApp mit uns in Kontakt blieben und so ein reibungsloses Erlebnis sicherstellten. Bei den teilweise schlechten Strassenverhältnissen ist eine Panne oder sonstiger Schaden am Fahrzeug jederzeit möglich. Deshalb fühlten wir uns bestens betreut.Tatsächlich übertraf AfriCamper in jeder Hinsicht unsere Erwartungen.Wir können die Firma AfriCamper bestens empfehlen.

Ein letzter Blick auf unseren Camper

Nachdem alle Formalitäten erledigt waren, machten wir uns per Taxi auf den Weg zum Hotel Haus Schweringsburg. Wir hatten dieses Hotel aufgrund seiner zentralen Lage und den ausgezeichneten Bewertungen gebucht. Das Hotel thront auf einem Hügel und bietet einen herrlichen Blick über Windhuk. Bei unserer Ankunft wurden wir äusserst herzlich empfangen. Die Besitzerfamilie wusste viel über Windhuk und stand bereit, um all unsere Fragen zu beantworten und uns wertvolle Ratschläge zu geben. Ihr Ziel war es, unseren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten, und sie haben dies zweifellos erreicht. Unser Zimmer war geräumig und bis ins kleinste Detail durchdacht. Wir hätten uns keine bessere Unterkunft wünschen können – einfach perfekt.

Eingang zum Haus Schwerinsburg

Lobby

Unser Zimmer im Haus Schwerinsburg

Da dies unser letzter Abend in Namibia war, wollten wir ihn mit einem köstlichen Abendessen in vollen Zügen geniessen. Die Familie des Hotels empfahl uns das "The Stellenbosch" Restaurant und organisierte sogleich eine Reservierung sowie ein Taxi für uns.

Vor dem Abendessen hatten wir noch genug Zeit, den Kunstmarkt (Namibia Crafts Center) in Windhoek zu besuchen, da wir uns noch ein Souvenir mit nach Hause nehmen wollten. Dort präsentierten zahlreiche lokale Künstler ihre Kunstwerke und Handwerkskunst. Wir durchstöberten die verschiedenen Geschäfte und erstanden ein handgeschnitztes Flusspferd sowie eine Kette einer Kriegerin, die nun in einem Rahmen eingefasst war. 

Unser kleines Flusspferd

Nach unserem Einkaufsbummel kehrten wir ins Hotel zurück und genossen einen Sundowner, während die rot strahlende Sonne langsam unterging. Die Aussicht vom Hotel aus war einfach unglaublich schön. Um 19.00 Uhr holte uns das Taxi ab und wir fuhren zum The Stellenbosh. Das Restaurant bot eine faszinierende Mischung aus europäischer und afrikanischer Küche. Das Essen war sensationell, und der Wein passte hervorragend dazu. Wir beobachteten die Menschen um uns herum, darunter viele Geschäftsleute und sogar eine Universitätsfeier fand statt. Der Abend war sehr lebendig und wir waren froh nochmals einen anderen Blick auf Namibia zu erhalten. Nach dem Dinner holte uns das Taxi wieder ab, und wir genossen die Nacht auf der Hotelterrasse mit dem atemberaubenden Ausblick, bevor wir uns zur Ruhe begaben.

Abenddämmerung über Windhoek

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