Namibia Tag 19: White Sands Lodge - Hoba Meteorite

Namibia Tag 19: White Sands Lodge - Hoba Meteorite

Start: White Sands Lodge and Camping
Ziel: Meteorite Rest Camp
Region: Otjozondjupa
Distanz: 485 km
Dauer: 5 h
Streckenprofil: geeerte Strasse
Übernachtung: Meteorite Rest Camp
Unser Rating: 8/10
Fauna: Vögel, Zebras, Giraffen
Shopping: -
Essen: Müsli, Brot, Erdnussbutter, Banane, Snacks, selbstgemachte Pizza

Route von White Sands Lodge nach Meteorite Rest Camp

Leider mussten wir heute Abschied von der White Sands Lodge nehmen, da sich unsere Reise dem Ende näherte. Unsere Fahrt führte uns zurück in Richtung Windhoek, entlang derselben Route durch den Caprivi-Streifen. Wir genossen die letzten Eindrücke des ländlichen Lebens hier im Süden Afrikas, wo uns die Menschen so unglaublich glücklich erschienen. Wir saugten alles in uns auf. Die Fahrt verlief problemlos und verging ziemlich schnell, obwohl wir fast 5 Stunden reine Fahrzeit hinter uns hatten. In Grootfontein angekommen, entschieden wir uns, in der Otjivanda Mall im Hungry Lion unseren Hunger zu stillen. Wir mussten unbedingt südafrikanisches Fast Food probieren. Obwohl wir selten Fast Food essen, hat uns der Burger geschmeckt.

In der Nähe von Grootfontein liegt der Hoba Meteorit. Wir wollten die Gelegenheit nicht verpassen, den grössten intakten Meteoriten der Welt zu besichtigen. Also machten wir uns auf den Weg. Wir waren die einzigen Touristen vor Ort und waren etwas überrascht, als wir 250 N$ (ca. 12 CHF) Eintritt zahlen mussten. Da wir jedoch keine besseren Pläne hatten und auch die örtliche Gemeinschaft unterstützen wollten, bezahlten wir den Eintritt. Zuvor mussten wir uns in eine Besucherliste eintragen, die Start- und am Ende die Endzeit notieren. Wir bemerkten bereits auf der Liste, dass die meisten Besucher nur etwa 5 Minuten blieben. Unsere Erwartungen waren also nicht allzu hoch. Vom Eingang aus waren es nur 2 Minuten bis zum Meteoriten. Dieser besteht grösstenteils aus Eisen und wiegt unglaubliche 60 Tonnen. Man darf den Meteoriten berühren, auf ihm herumklettern und natürlich Fotos machen. Der Meteorit ist beeindruckend. Es war das erste Mal für uns, dass wir etwas Ausserirdisches berührt haben. Allerdings wussten wir nach etwa 5 Minuten nicht mehr, was wir tun sollten, und kehrten zum Camper zurück. Die überhöhten Eintrittspreise von 12 Franken für die Besichtigung rechtfertigen nicht unbedingt die ausserirdische Herkunft dieses eher unscheinbaren Metallbrockens. Wir hoffen, dass die Preise in Zukunft angepasst werden, da die Leute möglicherweise nicht mehr bereit sind, so viel zu bezahlen.

Vorsicht Steinschlag!

Hobas Meteorit

Der Meteorit ist ziemlich gross!

Vom Hoba Meteorit fuhren wir weitere 5 Minuten zum Meteorite Rest Camp. Die Besitzerfamilie der Farm begrüsste uns äusserst herzlich und zeigte grosses Interesse an unserer Reise. Wir konnten uns auf der grossen Wiese mit Pool und sauberen Toilettenanlagen einfach einen Stellplatz aussuchen. Während wir unser Abendessen zubereiteten, konnten wir ein beeindruckendes Schauspiel beobachten, als Tausende von Vögeln im Schwarm Formationen bildeten. Als dann auch noch die Abenddämmerung einsetzte und alles in rotes Licht tauchte, war unser Tag perfekt abgerundet. Wir gingen glücklich schlafen.

Genügend Platz für uns

Sogar ein Pool war vorhanden auf dem Meteorite Rest Camp

Kleiner süsser Bodyguard

Sonnenuntergang in Namibia

Solche Abende werden wir vermissen!

Namibia Tag 20: Meteorite Rest Camp - Windhoek

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Namibia Tag 18: Tagesausflug (Flussfahrt auf dem Okavango)

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