Namibia Tag 14: Nkwazi Lodge And Camping Site - Mavunje Campsite

Namibia Tag 14: Nkwazi Lodge And Camping Site - Mavunje Campsite

Start: Nkwazi Lodge And Camping Site
Ziel: Mavunje Campsite
Region: Zambezi
Distanz: 400 km
Dauer: 4 h 15 min
Streckenprofil: geeerte Strasse
Übernachtung: Mavunje Campsite
Unser Rating: 9/10
Fauna: Antilopen, Vögel, Ziegen, Schafe, Rinder
Shopping: -
Essen: Müsli, Brot, Erdnussbutter, Banane, Snacks, Steak mit Kartoffeln

Route von Nkwanzi Lodge zum Mavunje Campsite

Die Vorfreude auf den heutigen Tag war riesig, denn wir hofften, endlich Flusspferde zu sehen oder zumindest ihren charakteristischen Lauten zu lauschen. Auf dem Weg zum Mavunje Camp am Kwando Fluss passierten wir zahlreiche kleine Dörfer, die direkt neben der Strasse lagen. Die meisten der Hütten waren aus Lehm und mit Strohdächern gedeckt. Entlang der Strasse gab es zudem viele Verkaufsstände, an denen Kunsthandwerk und Lebensmittel angeboten wurden. Überall spielten fröhliche Kinder, manche sogar auf der Strasse. Das Leben spielte sich draussen ab, und es war wunderbar, solche authentischen Szenen zu beobachten. Selbst Bauern liessen ihre Tiere am Strassenrand grasen. Es fühlte sich an wie eine Szene aus dem Bilderbuch des afrikanischen Landlebens.

Kleines Bauerndorf im Caprivi Streifen

Landleben im Caprivi Streifen

Die Strasse im Caprivi-Streifen verlief schnurgerade von Ost nach West und war geteert, was die Fahrt äusserst komfortabel machte. Da die Strassenführung wenig Konzentration erforderte, mussten wir uns bewusst darauf konzentrieren, immer aufmerksam zu bleiben, um mögliche Gefahren zu vermeiden. Unterwegs machten wir regelmässig an den kleinen Raststätten Halt. In Namibia sind solche Rastplätze üblich und bieten Reisenden Bänke, Tische und oft auch einen wettergeschützten Bereich, um sich zu verpflegen. Wenn wir in der Nähe von Dörfern pausierten, kamen oft neugierige Kinder zu uns und stellten interessierte Fragen.

Die schnurgerade Hauptstrasse im Caprivi Streifen

Als wir schliesslich am Mavunje Camp ankamen, war Dan, der Besitzer, nicht anwesend. Stattdessen erklärte uns eine Mitarbeiterin alles Notwendige. Der Campingplatz war äusserst gepflegt, es gab ausreichend Feuerholz, das täglich aufgefüllt wurde, und die privaten Dusch- und Toilettenhäuschen waren in gutem Zustand. Da diese Einrichtungen offen waren, hatten sich Fledermäuse im Dach der Dusche niedergelassen. Das bereitete uns jedoch keine Probleme, da sie friedlich über uns ruhten.

Unser Stellplatz bot uns einen direkten Blick auf den Kwando River. Etwas weiter vorne gab es sogar eine Feuerstelle und Bänke, von denen aus man den Sonnenuntergang über dem Wasser geniessen konnte. Während wir uns einrichteten, konnten wir bereits das charakteristische Grunzen der Flusspferde hören, was unsere Vorfreude weiter steigerte. Der Ort war sehr idyllisch, und wir hatten eigentlich geplant, an diesem Tag eine Bootsfahrt auf dem Fluss zu unternehmen. Leider war Dan nicht anwesend, und wir hatten im Voraus keine Reservierung vorgenommen. Die Mitarbeiterin teilte uns jedoch mit, dass er am nächsten Tag vorbeikommen würde, um uns zu begrüssen und möglicherweise eine Bootsfahrt zu organisieren.

Unser Stellplatz mit Bambus Häuschen am Kwando

Grillstelle am Kwando Fluss

Gepflegter Stellplatz mit Toilettenhäuschen, Grillplatz und Tisch.

Abgesehen von den Flussfahrten gab es auf dem Campingplatz nicht viel zu unternehmen, aber das war auch nicht nötig. Die Natur, insbesondere der Fluss, stand im Mittelpunkt. Also machten wir es uns unter unserem gemütlichen Holzdach bequem. Wir dösten vor uns hin, spielten Karten und planten unsere weitere Reise. Internet und Strom waren hier nicht verfügbar. Da wir aber alle Informationen offline gespeichert hatten, konnten wir dennoch unsere nächsten Schritte planen. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit begaben wir uns zur Feuerstelle und genossen unseren Sundowner. Überall um uns herum konnten wir Tiergeräusche hören, und die Flusspferde waren gefühlt nur etwa zehn Meter entfernt. Am Feuer sitzend liessen wir den Tag gemütlich unter einem klaren, funkelnden Sternenhimmel ausklingen.

Zubereitung des Abendessens auf dem Grill

Tierbeobachtung in der Dämmerung

Kurzer Spaziergang am Fluss entlang

Namibia Tag 15: Mavunje Campsite (Wassersafari auf dem Kwando)

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Namibia Tag 13: Onguna Tamboti Campsite - Nkwazi Lodge And Camping Site (Rundu)

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