Namibia Tag 13: Onguna Tamboti Campsite - Nkwazi Lodge And Camping Site (Rundu)

Namibia Tag 13: Onguna Tamboti Campsite - Nkwazi Lodge And Camping Site (Rundu)

Start: Onguna Tamboti Campsite
Ziel: Nkwazi Lodge And Camping Site
Region: Kavango East
Distanz: 435 km
Dauer: 4 h 30 min
Übernachtung: Nkwazi Lodge And Camping Site
Streckenprofil: Schotterpiste, geteerte Strasse
Fauna: Antilopen, Sträusse, Vögel, Ziegen, Schafe, Rinder
Shopping: SPAR Grootfontein
Essen: Müsli, Brot, Erdnussbutter, Banane, Snacks, Spaghetti mit Tomatensauce

Route von Etosha nach Nkwazi Lodge And Camping Site

Eines unserer Hauptziele auf dieser Reise war zweifellos die Erkundung des Caprivi-Streifens. Diese schmale Region erstreckt sich nordöstlich von Namibia und wird von imposanten Flüssen wie dem Okavango, Kwando, Chobe und dem Sambesi durchzogen. Hier, im Herzen des südlichen Afrikas, erwarteten uns einige der faszinierendsten Safari-Erlebnisse überhaupt. Besonders die Möglichkeit von Wassersafaris hatte es uns angetan. Da wir im Etosha-Nationalpark keine Löwen gesehen hatten wollten wir nun unbedingt Krokodile und Flusspferde in ihrer natürlichen Umgebung erleben.

Unsere Reise führte uns zunächst in Richtung Grootfontein, wo wir unsere Vorräte im örtlichen Spar-Supermarkt auffüllten. Von dort aus setzten wir unsere Fahrt nach Rundu fort. Schon kurz vor unserer Ankunft in Rundu spürten wir, wie die Gegend lebendiger und geschäftiger wurde. Dies war eine willkommene Abwechslung zu den abgelegenen und einsamen Strassen Namibias, die wir bisher befahren hatten. Besonders berührt hat uns der Anblick spielender und winkender Schulkinder in ihren farbenfrohen Schuluniformen. Die gesamte Szenerie strahlte Heiterkeit und Fröhlichkeit aus.

Stau in Namibia

Schliesslich erreichten wir die Nkwazi Lodge and Camping Site, unser erstes Ziel kurz vor dem Caprivi-Streifen. Die Lodge selbst befand sich direkt am Ufer des majestätischen Okavango-Flusses. Von hier aus konnten wir spielende Kinder auf der angolanischen Flussseite beobachten. Das grüne Gras und die fahrbenfrohen Blüten waren ein faszinierender Kontrast zur trockenen Landschaft, die wir bisher erlebt hatten. Unser Campingplatz erstreckte sich über eine üppige, grüne Wiese, die förmlich dazu einlud, eine entspannte Pause einzulegen.

Alles in Farbe - welch ein Kontrast zum Etosha Nationalpark

Viel Platz und gemütliche Lage

Im Hintergrund der Okavango-Fluss sowie Angola

Ursprünglich hatten wir geplant, ein nahegelegenes Dorf zu besuchen, um die örtliche Kultur näher kennenzulernen. Doch schlussendlich entschieden wir uns dafür, die Ruhe und die Schönheit dieser Umgebung zu geniessen und ein köstliches Abendessen zuzubereiten. Dieser Ort sollte lediglich ein Zwischenstopp auf unserer Reise weiter in den faszinierenden Caprivi-Streifen hinein sein. Dennoch genossen wir die Abenddämmerung am Flussufer bei einem exquisiten, selbst zubereiteten Mahl und einem Glas namibischen Weins.

Gemütliche Abendstunden am Okavango an der angolanischen Grenze

Als kleine Randnotiz möchten wir erwähnen, dass wir uns gegen Malariaprophylaxe-Medikamente entschieden haben. Schon bei unserer letzten Reise und auch bei dieser Reise hatten wir keine Mücken gesehen. Zudem hatte ich einmal mit einem deutschen Professor gesprochen, der mir versicherte, dass Malaria im Caprivi-Streifen relativ selten ist. Die Nebenwirkungen der Medikamente können mitunter ziemlich lästig sein. Daher haben wir auf die Einnahme von Medikamenten verzichtet. Wir haben stets Mückenspray verwendet und wenn möglich, lange Kleidung getragen, um uns vor Mücken zu schützen. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass dies keinesfalls als Ersatz für die Malariaprophylaxe dienen sollte. Letztendlich sollte jeder Reisende selbst entscheiden, was für ihn oder sie am besten ist. Es empfiehlt sich, das Thema mit einem Tropenarzt zu besprechen.

Namibia Tag 14: Nkwazi Lodge And Camping Site - Mavunje Campsite

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Namibia Tag 12: Etosha Trading Post - Etosha National Park - Onguna Tamboti Campsite

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