Namibia Tag 19: White Sands Lodge - Hoba Meteorite

Namibia Tag 19: White Sands Lodge - Hoba Meteorite

Start: White Sands Lodge and Camping
Ziel: Meteorite Rest Camp
Region: Otjozondjupa
Datum: 07.09.2022
Distanz: 485 km
Dauer: 5 h
Streckenprofil: Schotter / geteerte Strassen
Übernachtung: Meteorite Rest Camp
Unser Rating: 8/10
Fauna: Vögel, Zebras, Giraffen
Shopping: -
Essen: Müsli, Brot, Erdnussbutter, Burger im Hungry Lion, Banane, Snacks, selbstgemachte Pizza

Route von White Sands Lodge nach Meteorite Rest Camp

Auch heute erwachen wir wieder mit den ersten Sonnenstrahlen. Gemütlich frühstücken wir, packen zusammen und verlassen dann den Campingplatz. Unsere Reise durch Namibia neigt sich (leider!) langsam dem Ende zu. Übermorgen werden wir in Windhoek bereits wieder ins Flugzeug steigen und nach Hause fliegen. Umso mehr geniessen wir auf der Fahrt zurück in den Süden jeden Eindruck und saugen alles nochmals in uns auf. Unterwegs werden wir beim ‘Animal Disease Check’ angehalten und müssen unseren mittlerweile beinahe leeren Kühlschrank zeigen. Wir dürfen weiterfahren. Die Fahrt verläuft problemlos und vergeht auch ziemlich schnell, obwohl wir über fünf Stunden unterwegs sind. In Grootfontein angekommen, decken wir uns im Pick’n’Pay mit unserem Abendessen ein und stillen in der Otjivanda Mall bei der Fastfood-Kette Hungry Lion unseren Hunger mit Burger und Pommes.

In der Nähe von Grootfontein liegt der Hoba-Meteorit. Wir möchten diese Gelegenheit nicht verpassen, den grössten intakten Meteoriten der Welt zu besichtigen. Also machen wir uns auf den Weg. Wir sind die einzigen Touristen und doch sehr überrascht über die hohen Eintrittspreise. 250 N$ (ca. 12 CHF) Eintritt werden pro Person verlangt. Na gut, wir sind nun schon hier und haben sowieso noch ein bisschen Bargeld übrig. Wir tragen uns in die Besucherliste ein, wo neben der Nationalität am Ende des Besuches auch die Besuchsdauer eingetragen werden muss. Kaum ein Besucher blieb länger als fünf Minuten. Unsere Erwartungen sind also nicht allzu hoch.

Vom Eingang aus laufen wir nur zwei Minuten bis zum Meteoriten. Dieser besteht grösstenteils aus Eisen und wiegt unglaubliche 60 Tonnen. Man darf den Meteoriten berühren, auf ihm herumklettern und natürlich Fotos machen. Ja, er ist gross und beeindruckend. Es ist das erste Mal, dass wir etwas “Ausserirdisches” berühren. Allerdings ist unser Besuch nach ein paar Minuten ebenfalls vorüber, denn mehr als den Meteoriten gibt es nicht zu sehen oder zu tun. Wir tragen also unsere kurze Besuchsdauer ein und kehren zum Camper zurück. So wird man CHF 24 in 5 Minuten los.

Der Meteorit ist ziemlich gross!

Vorsicht Steinschlag!

Hobas Meteorit

Vom Hoba-Meteorit fahren wir nur fünf Minuten bis zu unserem letzten Campingplatz: dem Meteorite Rest Camp. Es ist ein Bauernhof mit grosser Wiese. Die Besitzerfamilie der Farm begrüsst uns herzlich und zeigt grosses Interesse an unserer Reise. Neben einem Pool gibt es auch einen kleinen Shop mit vielen handgefertigten, hübschen Gegenständen. Wir können uns auf der grossen Wiese einfach einen Stellplatz aussuchen. Der Pool lockt natürlich, und so springe ich kurz rein. Eiskalt! Doch die Erfrischung tut gut, und die warme Dusche anschliessend noch besser (Beware of Snakes!). Während wir unser Abendessen zubereiten (Pizza!), können wir ein beeindruckendes Schauspiel beobachten. Tausende von Vögeln bilden eine Formation, fliegen kunstvoll durch die Luft und nehmen in einer Baumkrone vor uns immer wieder Platz, bevor sie erneut zum nächsten Formationsflug abheben. Faszinierend! Nun setzt auch noch die Abenddämmerung ein und taucht die gesamte Umgebung in weiches, rotes Licht - perfekt! Die Vögel verstummen langsam, und so gehen auch wir schlafen.

Oh Namibia, wie wunderschön du bist!

Genügend Platz für uns

Natürlich gab es ein Sprung in den Pool. Lasst euch nicht täuschen. Das Wasser ist eiskalt!

Kleiner süsser Bodyguard

Sonnenuntergang in Namibia

Solche Abende werden wir vermissen!

Namibia Tag 20: Meteorite Rest Camp - Windhoek

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Namibia Tag 18: Tagesausflug (Flussfahrt auf dem Okavango)

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